Die Arbeitsbereiche in unserer Werkstatt » Lebenshilfe Plauen gGmbH
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Die Arbeitsbereiche in unserer Werkstatt

2 Männer sitzen am Schreibtisch und geben sich die Hand, Lebenshilfe PLAUEN gGmbH

Teilhabe am Arbeitsleben – jetzt geht´s richtig los

Nach dem Eingangsverfahren und dem erfolgreichen Abschluss der Berufsbildung beginnt der Beschäftigte eine seinen Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechende Tätigkeit in einem der sechs Arbeitsbereiche der Werkstatt:

Zum Angebot an Berufsbildungs- und Arbeitsplätzen gehören auch ausgelagerte Plätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die sogenannten Außenarbeitsplätze. Die ausgelagerten Arbeitsplätze werden zum Zwecke des Übergangs und als dauerhaft ausgelagerte Plätze angeboten. Dabei verbleiben die Mitarbeiter* innen unter dem Dach der Werkstatt, arbeiten aber inmitten anderer Unternehmen.

Durch das breite Angebot an Arbeitsplätzen/Wirkungsbereichen kann individuell auf die persönlichen Wünsche und Vorstellungen der zu betreuenden Mitarbeiter*innen eingegangen werden. Auf der Erhaltung und Erhöhung der im Berufsbildungsbereich erworbenen Leistungsfähigkeit und auf der Weiterentwicklung der Persönlichkeit der Menschen mit Behinderung liegt unser Hauptaugenmerk.

Neben der Förderung über das Medium Arbeit bieten wir auch adäquate arbeitsbegleitende Maßnahmen an. Ziel ist es, den Einzelnen dahingehend zu befähigen, ihn auf den ersten Arbeitsmarkt vermitteln zu können bzw. einen geeigneten Arbeitsplatz im Arbeitsbereich der Werkstatt zu bieten.

Im Arbeitsprozess werden die Beschäftigten durch einen Teamleiter unterstützt, der darauf achtet, dass sie sinnvoll in den Arbeitsprozess integriert sind, sich aber auch persönlich entfalten können. Die Teamleiter haben eine handwerkliche, technische oder soziale Ausbildung und Berufserfahrung sowie eine sonderpädagogische Zusatzqualifikation.

Jede/r Beschäftigte hat einen Anspruch auf arbeitsbegleitende Maßnahmen wie Sport- und gesundheitstherapeutische Maßnahmen. Auch kann er/sie aus einem breiten Angebot aus dem Integrativen Bildungswerk bspw. mit Kursen zur Stadtgeschichte, zu Kulturtechniken und Sport zurückgreifen. Diese Angebote sollen die Persönlichkeitsentwicklung fördern und den Ausbau der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten ermöglichen.

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